Interaction Cube

Public Science Labor

Das Forschungs- und Weiterbildungszentrum für Kultur und Informatik (FKI) der HTW Berlin besitzt ein gläsernes und vielseitiges Labor: den sogenannten Interaction Cube. Dieser präsentiert der interessierten Öffentlichkeit, Kooperationspartner/innen sowie Hochschulmitgliedern die verschiedensten Forschungs- und Entwicklungsarbeiten des Projektes Creative Media.

Hierzu wurden vorhandene Wand-, Boden- und Deckenflächen mit Projektions-, Präsentations- und Interaktionstechniken ausgestattet und somit die Variabilität und Flexibilität des Raumes erweitert. Durch steuerbare und bewegliche Lichtanlagen, Audio- und Verdunklungstechniken sowie entsprechende Sensorik in Kombination mit intelligenter Haussteuerung (Hausautomation, Smart Home) bildet der Interaction Cube ein publikumswirksames Schaufenster im Sinne von Public Science.

Ein an der Decke befestigter, beweglicher Beamer (Moving Head) ermöglicht eine flexible Projektion beliebiger Flächen. Hier wird er für die Darstellung zusätzlicher Inhalte auf dem Rand eines Multi-Touch-Tisches verwendet. ⒸAlexander Kramer, HTW Berlin
Ein an der Decke befestigter, beweglicher Beamer (Moving Head) ermöglicht eine flexible Projektion beliebiger Flächen. Hier wird er für die Darstellung zusätzlicher Inhalte auf dem Rand eines Multi-Touch-Tisches verwendet. ⒸAlexander Kramer, HTW Berlin

Gleichzeitig dient das Labor dazu, neuartige interaktive Medientechnologien auf ihre Einsatzfähigkeit in kulturellen Kontexten sowie bei der Unterstützung kreativer Prozesse zu untersuchen.
Der Raum bietet dafür einen hochgradig anpassungsfähigen Ausstellungscharakter.
Kernstück des Interaction Cube sind sogenannte „intelligente Glasflächen“, bei denen die Transparenz der Verglasung veränderbar ist. Dies ermöglicht es, sowohl direkte Einblicke in das Labor zu gewähren als auch im opaken Zustand der Verglasung Inhalte großflächig mittels Rückprojektion darzustellen.

Neben den vielseitigen Möglichkeiten der Präsentation und Interaktion liegen weitere Augenmerke auf der benutzerfreundlichen Bedienung der vorhandenen Technik sowie der Ergonomie des Raumes. So erfassen verschiedenste Sensoren etwa das „Raumklima“ (Luftqualität, Geräuschpegel, Helligkeit, Temperatur etc.). Eine Abweichung von den gewünschten Werten wird durch ein entsprechendes Feedback signalisiert, sodass die Anwesenden gegebenenfalls eingreifen können.

Projektdaten

Laufzeit: 2014 – 2015

Umsetzung: Alexander Kramer, Henning Müller

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